Work in Progress: Waterbear-House of Horror I – Bastelanleitungen und Rezepte
Unsere Halloween-Deko war teils gekauft, teils selbstgemacht – hier für euch das Making of – zum Vergrößern einfach auf die Bilder klicken:
Die Banshee
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Für die Banshee habe ich Styroporköpfe aus dem Bastelbedarf, Blumendraht, weißes Verpackungsmaterialreste aus dem Fundus und Malerabdeckfolie aus dem Baumarkt benutzt.
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Mit dem Essstäbchen ein Loch in den Kopf stoßen und den Draht durchfädeln.
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Unten den Draht dann zu einem dicken Knäul verwickeln und wieder ein Stück in den Kopf hineinziehen. Da die Banshee nicht besonders schwer ist (kein Wunder, sie ist ja auch ein Geist) hält das wunderbar ohne weitere Hilfsmittel.
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Der Körper der Banshee ist aus weißer Schaumstoffolie, es geht aber auch jedes andere stabile Material. Die Schleier sind aus einem einzigen Stück Malerfolie, in die ich drei Löcher gestoßen habe. Wenn man die Folie am Stück lässt, sieht es aus als hielten sich die Banshee an den Händen 🙂
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Da hängen alle drei an der Pergola, jetzt muss nur noch die Sonne untergehen 😀
Haunted House
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Schablonen aus Papier…
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Und jede Menge Schnippelei aus schwarzen Müllsäcken
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So sieht es von innen aus: Die Scheiben mit kleinen orange-farbenen Mülltüten beklebt und darauf dann die Silhuetten. So sieht es von beiden Seiten gut aus.
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Das ist das selbe Fenster von außen.
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Huuuuuuuuh!
Glutaugenmonster
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Für die Glutaugenmonster brauchen wir Klorollen, Filzstift und Schere, Knicklichter inklusive Steckverbinder und – nicht mit auf dem Bild – schwarze Mülltüten.
Erst auf die Klorollen Augen in verschiedenen Formen und Größen aufmalen, ausschneiden und mit dem auseinandergeschnittenen schwarzen Müllsack bekleben. Der macht die Rolle unsichtbar und schützt sie vor Feuchtigkeit.
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Durch die schwarze Folie ist so gut wie nichts mehr von der Rollle zu sehen. Jetzt müssen nur noch die Monsteraugen glühen.
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Knicklicht knicken…
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…und ordentlich kneten, bis es richtig leuchtet.
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Dann mit Hilfe der Steckverbinder zu einem Ring stecken und ein bisschen in eine ovale Form drücken.
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Jetzt wird das Knicklicht in die Rolle geschoben und die Folie links und rechts reingestopft, dass kein Licht raus und keine Feuchtigkeit rein kann.
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Das Knicklicht so ausrichten, dass es von außen nicht zu sehen ist und schön ordentlich zustopfen
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Grinsemonster
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Fertig ist das Grinsemonster – aus der Nähe…
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…und von weitem ^^‘ Die Leuchtkraft hält nicht lang vor, ich hatte die Lichter ganz zum Schluss aktiviert, ein paar Minuten bevor der Gruselparkur eröffnet wurde. Die Lichter glimmen aber noch schwach weiter bis zum nächsten morgen. Dann muss man sie nachfüllen, will man noch weiterfeiern
Das Menü
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Die Kompostwürmer bestehen aus japanischen Shirataki-Nudeln, die ich in Curcuma mariniert und kräftig angebraten habe. Krümelig angebratenes Hackfleisch, gewürzt mit ungesüßtem Kakaopulver, Salz und Ras al Hanout ergaben die Friedhofserde. In der Rolle der extraterrestrischen Neophyten machen lila Sprossen eine gute Figur, zB Sprossen von der Roten Bete.
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Die Glubschaugen sind simple gefüllte Eier. Vor dem Befüllen mit der Creme die Augenhöle resp. das Eiweiß mit Tabasco besprenkeln, das sieht schön blutig aus. Dann die Creme einfüllen und die Kaper als Pupille einsetzen.
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Die untere Puddingschicht ist eine Panna Cotta mit ordentlich Eierlikör. Die muss erst mal fest werden, bevor es weitergeht.
Die Glubschaugen bestehen aus jeweils einer Litschi in der eine Kirsche steckt in der eine Heidelbeere steckt.
Dann kommen die Glubschies auf die untere Puddingschicht und das Glas wird mit grünem Wackelpudding aufgefüllt.
Die Schlieren und der Schleim entstehen ganz von allein 😉
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Die Fledermausgehirne sind Kichererbsen im Zuckermantel, erhältlich in türkischen oder arabischen Lebensmittelgeschäften oder übers Internet
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Avocadocreme mit Garneleschwänzen auf Roma-Salat
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Grablichter und Skelette auf einer Tischdecke aus Mülltüten und Verpackungsfolie, alles aus dem Fundus. Jede Menge Zuckerzeug und Glitzerkonfetti und fertig ist der Partytisch.
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Kichererbsen im Zuckermantel
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Die Zombifinger bestehen – unschwer zu erkennen – aus Würstchen. Zuerst mit einem scharfen Küchenmesser das Nagelbett und die Rillen am Fingergelenk einschneiden. Anschließend in der Pfanne rundherum anbraten, bis sich die Schnitte leicht bräunen und nach außen wölben. Blut und Zombischleim bestehen aus Ketchup und Majo, jeweils zur Hälfte in ein Desertglas gefüllt und die Finger hineingesteckt. Iiiiiih!!!
Zombiefinger
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